Die hier veröffentlichten Trios sind alle für das Belmont Trio (Peter Ernst, Karin Scholz und Maxine Neuman) entstanden, die auch einen großen Teil dieser Bearbeitungen auf der wunderbaren CD "À Troi" eingespielt haben.
Die Vocalise ist sicher eines der bekanntesten Werke der Kammermusik. Durch die Besetzung mit 2 Gitarren und einem Cello wird der intime Charakter dieses Stückes noch verstärkt und gewinnt an Ausdruckskraft.
Das selbe gilt für "Dance Oriental" und für das "Prelude"
Die "Suite Nr. 1" von J. S. Bach BWV 1027 für Cembalo und Cello erhält durch die zwei Gitarren anstatt des Cembalos einen neue Charme und ein deutlichen Gewinn an Transparenz.
Eine wunderschöne Aufnahme finden sie auf der CD "A Troi" des Belmont-Trios (http://peterernst.net/)
In der Besetzung mit zwei Gitarren und Cello entwickelt dieses Concerto Grosso Nr. 7 einen neuen Glanz.
Die Schloßberg-Suite entstand für das Ensemble KlangFarbeBlau in München.
Fünf sehr unterschiedliche Stücke für 4 Gitarren und vier Blockflöten ( Sopranino / Sopran / Tenor / Bass)
Alle Stücke in einem Heft, oder jeden Satz einzeln.
Jeder Satz ist in einer anderen Taktart geschrieben und unterstreicht so die unterschiedlichen Charaktäre der einzelnen Stücke
(2/4 3/4 4/4 5/4 6/8)
Die Burgbergsuite ist eine Bearbeitung der Schloßbergsuite. Durch die Besetzung mit Streichorchester, Klavier und Flöte erhält sie einen ganz eigenen Charme und Humor.
Schon seit langem stelle ich mir die Frage, wie kann ich „Wind“ musikalisch darstellen. Der Wind ist vielseitig, wild und zahm zugleich, er wirbelt herum, reinigt und verwüstet, er erfrischt uns und lässt uns frieren. Ich hatte diese Idee, einen Zyklus über den Wind zuschreiben, schon fast verworfen, da traf ich das Duo „Corde Celesti“ und mir war schnell klar, die Kombination von Gitarre und Harfe ist die Lösung. Zusammen können sie wirbeln, leichte Briesen erzeugen, harmonisch und dissonant zugleich sein. –Vielsaitig eben- Zudem bilden die beiden Instrumente eine wunderbare klangliche Einheit, die einerseits für sich steht, andererseits einer Stimme viele Freiheiten gibt um sich einzubringen, zu entfalten und sich in der Verbindung von Text und Melodie ausdrucksstark zu bewegen.
Eine Rhapsodie
Unsere Träume am Morgen entführen uns in eine Zwischenwelt. Manchmal sind sie klar und geradezu realistisch, zuweilen sind sie verschwommen und überlagern sich. Sie springen hin und her und entlassen uns erst, wenn wir erwachen. Die hier musikalisch beschriebenen Bilder entstammen einem sonnigen Sonntagmorgen im Frühling und laden zum weiterträumen ein, in der Hoffnung, dass jemand Kaffee ans Bett bringt.
Die Kombination von stehenden und perkussiven Klängen reizen mich schon immer und in der Kombination von Streichquartett und Gitarren lässt sich beiden gut verbinden
"Landscapes" ist eine Naturbetrachtung in 5 Sätzen. Soweit ich weiß ist das Konzert bislang das einzige für diese Besetzung. Es ist inspiriert durch ein OpenAir-Konzert des Duos "Corde Celesti" dem ich auch dieses Konzert gewidmet habe. Wie schon in der Liedersammlung "The Wind" zeigt sich hier die wunderbare klangliche Vielfallt dieser beiden Instrumente, die sich wunderbar ergänzen und miteinander verschmelzen können.